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Roter Hahn Stufe 3

Bramstedtlunder Feuerwehr meistert die Leistungsbewertung

„ Roter Hahn 3“ mit Bravour

 

Am 16.09.2017 um 10:00 Uhr startetet die Leistungsbewertung „Roter Hahn“ Stufe 3 für die Freiwillige Feuerwehr Bramstedtlund. Eine dreiköpfige Kommission bestehend aus dem Leiter der Kommission und stellvertretende Kreisbrandtmeister 1. HBM Wolfgang Clasen, HBM* Heinz-Dieter Hecke sowie HBM' Klaus-Peter Nissen.

Zuvor hat sich die Kommission ein Bild der drei im Dorf Möglichen Einsatzübungsobjekte gemacht.

Bei guten Wetter leiß Wehrführer Helge Petersen zur Musterung der Dienstkleidung antreten und begrüßte 20 Aktive Mitglieder und auch 5 Ehrenmitglieder die ebenfalls angetreten waren. Außerdem wurden begrüßt, Bürgermeisterin Rosemarie Lorenzen, Amtswehrführer Oliver Jacobsen, Gemeindewehrführer Christian Sommer, der stellvertretende Gemeindewehrführer Jürgen Cordsen, der Feuerwehrausschussvorsitzende Peter Max Hansen und die Abordnung der Nachbarwehr aus Westre mit Wehrführer Martin Hansen und seinem Stellvertreter Reimer Hansen. Auch hatten sich einigen Zuschauer eingefunden. Helge Petersen übergab an den Kommissionsleiter Wolfgang Clasen, der sich für den freundlichen Empfang und die gute Versorgung bedankte.

Nach der Musterung mussten die aktiven Kameraden einen kleinen Marsch im Gleichschritt mit zwei Richtungswechseln absolvieren. Danach gab es einen kleinen theoretischen Teil im Gerätehaus in dem der Sicherheitsbeauftragte Chris Hansen eine Belehrung durchführte. Das Thema im Vortrag handelte über dass Ankommen am Gerätehaus im Einsatzfall und dem Weg zum Einsatzort. Kurzweilig wurden Vorschriften und Verhaltensweisen vorgetragen. Hierfür wurden in der Präsentation unter anderem selbst erstellte Bilder eingearbeitet um aufzuzeigen, wie wichtig ein besonnenes Verhalte für die Sicherheit ist. Ein lustiger Film nach dem Motto „ so nicht “ rundete den Vortrag ab.

In der nächsten Aufgaben mussten einige feuerwehrtechnische Fragen die von der Kommission gestellt wurden von der Gruppe beantwortet werden. Hiernach hieß es für die Aktiven zur Musterung der Einsatzkleidung umziehen und abermals antreten. Ich der Musterung begutachtung der Schutzausrüstung mussten fünf Kameraden jeweils fünf verschiedene Knoten vorführen.

Als auch dieser Punkt abgearbeitet war, ging es zur ersten Einsatzaufgabe, einer technische Hilfeleistung (Rettung). Es sollte eine Person mit Schlaganfall über eine Bodenluke mit einer Leiter gerettet werden. Hierfür wurde eine spezielle Technik angewendet. Die betroffene Person in Form einer Übungspuppe wurde auf einer Schaufeltrage so gesichert, das ein Herausfallen unmöglich war.

Die Trage wurde an der Leiter befestigt und mit der Leiterhebel-Technik wurde die erkrankte Person behutsam, immer waagerecht liegend, hinuntergelassenen.

 

Personenrettung mit Hilfe des Leiterhebels

 

Nach dieser Aufgabe ging es zurück zum Gerätehaus um auf die Alarmierung zur Löscheinsatzübung zu warten.

Die Alarmierung erfolgte durch einen Funkspruch vom Kommissionsleiter dem die Einsatzkräfte wie selbstverständlich folgten. In einem total verrauchtem Raum eines ehemaligen landwirtschaftlichem Betriebes ist es zu starker einer Rauchentwicklung gekommen. Eine Person (Übungspuppe) wird vermisst, so die Alarmierung. Es wurde Ausgerückt, die Lage beurteilt und eine Personen suche unter schwerem Atemschutz sowie die Brandbekämpfung eingeleitet. Schnell war die Wasserversorgung aufgebaut. Die Atemschützer gingen vor und konnten eine Person retten. Der Drucklüfter wurde eingesetzt, um den Brandrauch aus einer Nebelmaschine aus den Gebäude zu drücken. Auch nach dier Aufgabe zeigte sich die Kommission zufrieden. Ich dem das Einsatzfahrzeug wirder Einsatzklar hergericht war ging es zur Verkündung der Bewertung. Es wurde wieder in Dienstkleidung angetreten. Der Leiter der Kommission Wolfgang Clasen gab vorab bekannt, dass die Kommission sehr zufrieden war, und es fielen Wort wie „Viel mehr geht nicht“.

Die Beurteilung gab Kommissions Mitglied HBM* Heinz-Dieter Hecke bekannt. Sehr oft gab es ein „SG“ was für „sehr Gut“ steht, aber natürlich gab es hier und da Kleinigkeiten, die man hätte anders lösen können. Der Gesamteindruck der Gerätschaften und des Gebäudes waren „SG“, auch alle Unterlagen der Wehr sind in einem hervorragendem Zustand. Nun wurde die Urkunde für die bestandene Leistungbewertung vom Leiter der Kommission an Helge Petersen überreicht. In Richtung Bürgermeisterin Lorenzen richtete er die Worte: „ Sie können stolz auf Ihre Wehr sein“. Auch gab es den ersehnten dritten Stern in Form eines Aufklebers für das schon vorhandene Tafel am Gerätehaus.

Helge Petersen dankte der Kommission für die Beurteilung, allen Helfern für ihre geleistete Arbeit, den

Ehrenmitgliedern für das zahlreiche Erscheinen und natürlich der Truppe für das Geleistete mit den Worten „Super Teamleistung“.

Bürgermeisterin Lorenzen bedankte sich ebenfalls bei allen Beteiligten und merkte an, das die gute Ausrüstung dem Feuerwehrausschuss zu verdanken ist, der immer dafür sorgt, dass die Wehren im Feuerlöschverband Bramstedtlund-Ladelund-Westre hervorragend ausgerüstet sind.

Weiter Worte kamen von Gemeindewehrführer Christian Sommer, der dieses auch noch einmal hervorhob und Bestätigte.

Auch Amtswehrführer Oliver Jacobseb stellte herraus, das es nicht selbstverständlich ist, sich so gut zu präsentieren. Hierfür sind viele Stunden intensives Üben nötig.

Zum Abschluss gab es ein Grillbufett mit Salaten und Fassbier. Hier ließ man das Geleistete

noch einmal Revue passieren.

 

Eine zufriedene Truppe- Freiwillige Feuerewehr Bramstedtlund