normale Schrift einschaltengroße Schrift einschaltensehr große Schrift einschalten
 
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Herkunft des Namens

HERKUNFT UND BEDEUTUNG DES NAMENS „BRAMSTEDTLUND“

 

Der Name der Gemeinde ist heute Bramstedtlund. Historisch richtiger wäre es gewesen, die Gemeinde mit dem Namen Bramstedt zu benennen. Man wählte jedoch seinerzeit für die Gesamtgemeinde den Namen Bramstedtlund, um Verwechselungen von Bramstedt z.B. mit Bad Bramstedt auszuschließen.

 

Die ursprüngliche Siedlung war das um eine Forta [1] gegründete Dorf Bramstedt. Später erst wurden dann etwas nordwestlich von Bramstedt – erst ein, später zwei weitere – Höfe angelegt, die Bramstedtlund genannt wurden. Dieser Name wurde also 1954 für die Benennung der Gemeinde gewählt.

 

Der Name ist dreiteilig. Zwei Teile sind leicht zu deuten, denn lund ist das dänische Wort für einen kleinen Wald, ein Gehölz und sted ist die Bezeichnung für Stätte, Wohnstätte oder eben Siedlungsplatz (das gleiche Wort findet sich im Dänischen – sted - und Niederdeutschen - stedt).

 

Der dritte Teil Bram ist nicht ganz so eindeutig. Bram oder Braam, Braem oder Brahm ist ein früher in ganz Nordwestdeutschland gebräuchliches Wort für den Ginster (eigentlich Dorngestrüpp). In diesem Siedlungsraum ist er häufig Bestandteil von Ortsnamen, vor allem in Niedersachsen. Bramstedt (bei Diepholz), Brambauer (bei Lünen), Bramey (Ortsteil von Bönen, Kreis Unna), Bramsche (Landkreis Osnabrück), Brambostel (in der Lüneburger Heide), Bramfeld (Stadtteil von Hamburg), Bramel (früher Brameloh, Wesermünder Geest) und nicht zuletzt Bad Bramstedt in Schleswig-Holstein sind einige Beispiele. Selbst Namen, denen man es nicht sofort ansieht, rühren von „Bram“ her, wie z.B. Brandlecht (ein Stadtteil von Nordhorn), das sich von ursprünglich Bramtelghet (telge = Zweig) herleitet.

 

So liegt die Vermutung nahe, dass der Ginster (Bram) auch für Bramstedt und Bramstedtlund namensgebend war, zumal auch im Dänischen Bram (altdän. Braam oder Bråhm) ein Wort für Dorngestrüpp ist und dieser Name sogar in England mehrfach vertreten ist.

 

In der Tat war der Ginster im nordwestlichen Deutschland oftmals landschaftsprägend. So ist das häufige Vorkommen des Namenteils Bram durchaus erklärlich.

 

Dennoch gibt es Zweifel an dieser Deutung für Bramstedtlund. Denn während es für andere Orte sehr gute Belege für einen reichlichen Bewuchs mit Ginster gibt, fehlen solche Hinweise für unsere Region völlig. Von Bad Bramstedt weiß man, dass der Ginster hier verbreitet vorkam. So wird z.B. berichtet, dass der erste Freimüller Bramstedts (N. F. Paustian) allein 10 Tonnen (etwa 5 Hektar) Ginsterland, besetzt mit Gesträuch [und zwar Ginster] von einem Zoll Dicke durch Feuerbrunst zur Urbarmachung vorbereitet hat [HARBECK 1959]. Auch für andere Orte ist der Ginsterbewuchs belegt bzw. heute noch vorhanden.

 

In unserer Region fehlen solche Belege. Es scheint hier gar keinen größeren Ginsterbewuchs gegeben zu haben. Im Gegenteil, selbst die Ältesten, die DAVIDSEN (1987) befragt hat, haben kaum nennenswerte Bestände von Ginster bemerkt. Derartige Pflanzen tauchten erst nach der Entwässerung auf. Und dann vor allem der Englische Ginster, nicht der mit Bram bezeichnete Besenginster. So findet man auch gegenwärtig weder in den Moorgebieten (Jardelunder Moor, Tinglev Mose) noch in den verbliebenen Sanddünenlandschaften (wie z.B. bei Süderlügum) Hinweise auf nennenswerte Bestände von Ginster.

 

Zur Klärung hilft die Siedlungsgeschichte, denn diese spielt für die Namensgebung eine entscheidende Rolle. Die Gründung der heute noch existierenden Siedlung Bramstedt fällt in die Zeit der Landnahme durch die Jüten bzw. Dänen. Folgt man Albert Panten (DAVIDSEN 1987), so begann die Anlage des Dorfes mit wenigen Höfen um eine Forta [1], die später durch weitere Höfe (wahrscheinlich aus Hofteilungen) erweitert wurden. Diese Kernzelle der Gemeinde Bramstedtlund ist auch heute noch gut sichtbar.

 

Forta.png

Luftbild von 1980. Die Forta ist noch gut erkennbar [2].

 

Somit steht wohl zu erwarten, dass eben jene Jüten die Namensgeber waren. Das ist bedeutsam für die Klärung der Herkunft des Namens.

 

Es gibt noch weitere Indizien, die die Ginster-These fraglich erscheinen lassen. Diese Region war offensichtlich viel durch Sumpf, Moor und Krüppelbäume und –sträucher (Kratt) bestimmt. Der Name der Region Karrharde [3] (Kær Herde = Krattharde zu dän. Kær = Buschwerk, Kratt, Bruch, Sumpf) deutet schon darauf hin.

 

Auch die Karte von Jordanus (1559) [4] legt ähnliches nahe. In dieser Karte ist diese Region mit „Risingmoor“ bezeichnet. Nach SCHÜTTE (1924) [5] ist damit „Risum Moor“ gemeint, eine Geestinsel, ringartig umbaut von den Dörfern Risum (im Süden), Lindholm (im Osten und Nordosten), Niebüll (im Norden) und Deezbüll (im Nordwesten). Die Bezeichnung „Moor“ weist darauf hin, dass diese Geestinsel, wie auch andere Regionen der Geest, sich durch viel Moor und Sumpf auszeichneten.

 

Nirgendwo findet man Hinweise für einen nennenswerten Ginsterbewuchs.

 

Im Gegenteil, diese Gegend ist zu dieser Zeit bewaldet gewesen. Jedenfalls spricht viel dafür. Nicht nur die einzelnen Funde von alten Eichenstämmen (auch hier in Bramstedtlund auf dem Norderfeld [2]) sprechen dafür. Es sind schon die Namen Ladelund und Bramstedtlund, die auf ein Gehölz hindeuten (Lade = Stapelplatz, Scheune, lund = Hain, Wald). Obwohl „lund“ nur einen kleinen Wald bezeichnen mag – im Gegensatz zu „skov“, was für ein größeres Waldgebiet steht – ist das wohl doch nicht zu wörtlich zu nehmen [6].

 

 

Mooreiche Norderfeld.png

 

Es gibt noch weitere Indizien, die auf eine frühere Bewal-dung hindeuten.

 

Leck ist eine Gründung an der damaligen Flutgrenze der Nordsee, als Hafen- und Umschlagplatz. Die Marsch westlich war noch nicht eingedeicht, die Köge existierten noch nicht. Das Marschengebiet westlich bestand aus Halligen. Zum Schutze des Hafens wurde ein „Schloss“ angelegt (Leckhuus).

 

Es wird berichtet, dass der Hafen verschlickte und aufgegeben werden musste. Ursache war das Abholzen und die Rodungen im Quellgebiet (also gerade auch in der Gegend in und um Bramstedt. Ein deutlicher Hinweis auf die frühere Bewaldung in dieser Gegend.

 

Auch in Leck muss es große Waldbestände gegeben haben, wie man an den im Moor gefundenen großen Eichen und Buchen sehen kann.

 

Karten aus dem DANCKWERTH (1652) von Johannes Meier (1609)

Nordertheil von Alt-Nordt-Frieslande biß an das Jahr 1240 (Ausschnitt)

 

Wald 1240.png

Neben der Bemerkung „Lauter Dannebaume“ sind Namen der Waldgebiete angegeben.

Zwischen Logum (Lügum) und Callum (Kallum) der Name „Bramslundt“

und im Osten der Name „Bramstedterholt“

 

Diese Hinweise decken sich mit dem von Johannes Meier im Danckwerth erwähnten Waldgebieten. In den Karten „bis in das Jahr 1240“ ist nämlich ein zusammenhängendes Waldgebiet eingezeichnet. Es findet sich dazu der Eintrag „Lauter Dannebaume“ und die Namensbezeichnungen „Bramslundt“ und „Bramstederholdt“ für Teile des Waldgebietes westlich und nordöstlich von Ladelund (Laylundt). Die Tatsache, dass diese Namen möglicherweise von Johannes Mejer willkürlich, in Anlehnung an den Ortsnamen Bramstedt, gewählt wurden [BJERRUM 1935], sie also keine direkte Überlieferung zur Grundlage haben, ändert an der Darstellung eines großen Waldgebietes nichts.

 

In Johannes von Schröders Topographie (SCHRÖDER 1854) steht zur Ortschaft Ladelund explizit: »Die Gegend ist in alten Zeiten sehr holzreich gewesen«.

In der „Topographie des Herzogtums Schleswig“ von 1906 (OLDEKOP 1906):, finden sich weitere Hinweise, die die Annahme eines größeren Waldgebietes rechtfertigen. Er schreibt:

 

»Die Waldungen, die früher in größerer Ausdehnung sich beim Dorfe befanden und demselben den Namen gegeben haben („Lund=Wald“) sind im 30jährigen Kriege und zwar wahrscheinlich im J. 1640 (eine Notiz im Kirchenbuch von Ladelund spricht dafür) niedergebrannt

 

Schließlich weist auch die „Chronik des Kirchspiels Süderlügum“ auf diese Bewaldung hin (BÖHL 1995).

 

RIIS (2009) weist darauf hin, dass im 11. und 12. Jahrhundert die Schleswiger Geest fast vollständig bewaldet und erst das 13. Jahrhundert die Zeit der Rodungen war. Diese Zeit war es auch, in der die Dörfer auf immer schwieriger nutzbare Böden verschoben wurden, was möglicherweise die Lage Bramstedts an der Nordseite des Bramstedter Berges erklären kann.

 

Das alles legt die zweite Deutung des Namens unserer Gemeinde nahe: Bram stammt von dem Personennamen „Bram“, „Brami“ oder „Bramis“.

 

LAUR (1992) setzt noch beide Deutungen gleichwertig nebeneinander (Bram vom Ginster, Dorngestrüpp und Bram von dem Personennamen).

 

Für diese These, dass Bram von einem Personennamen herrührt, spricht in erster Linie, dass es die Jüten waren, die nach der Entvölkerung dieser Region diese wieder besiedelt haben. Im Gegensatz zu den germanischen Stämmen, neigten die Jüten sehr viel mehr dazu, Siedlungsplätze nach Personen zu benennen. So wird beispielsweise das in einer Fußnote schon genannte dänische Bramdrup von PETERS (1975) auf den Personennamen „Bram“ zurückgeführt, wie auch ähnliche Namenszusammensetzungen im jütischen Raum (Bramdrup bei Kolding sowie Bramstrup bei Randers auf Fünen).

 

Letztlich vertreten auch BJERRUM (1935) und die wissenschaftlichen Betreuer des „Hjemstedt Oldtidspark“ [7] sowie CLAUSEN (1988) die Auffassung, dass der Personenname hier Pate gestanden hat. CLAUSEN (1980) bestätigt darüber hinaus anhand der hier vorkommenden Ortsnamen auch noch einmal, dass die Gegend früher offensichtlich bewaldet war.

 

Den Namen „Bram“ oder „Bramis“ findet man als männlichen Personennamen auf Runen, aber auch später in der Edda oder bei Saxo [8]. Für Bramstedt ist es vermutlich eben ein solcher Bram(is), auf den die Bezeichnung dieses Siedlungsplatzes zurückgeht bzw. zurückgehen könnte, zumal wenn die Namensgebung mit der jütischen Einwanderung (sie erreichte um 800 die Schlei) zusammenfällt [9].

 

Obwohl nur eine Indizien-Kette, denn ein echter historischen Beleg findet sich bisher nicht, ist es doch sehr wahrscheinlich, dass der Personenname „Bramis“ der Namensgeber von Bramstedt und damit Bramstedtlund war.

 

 

Anmerkungen

 

[1] Forta oder forte ist ein Rechtsbegriff aus dem alten Jütischen Recht (Jyske Lov 1241). Im Prinzip ist damit der zentrale Dorfplatz gemeint, der nicht bebaut werden durfte. Diese forte-Regelung ist schon relativ alt und in eisenzeitlichen Siedlungen Dänemarks öfter nachgewiesen. HOFF(2006)

 

[2] © Kirchspielarchiv Ladelund

 

[3] Die historische Karrharde ist größer als das so benannte frühere Amt

 

[4] Karte des Marcus Jordanus über die Herzogtümer Schleswig und Holstein aus dem Jahre 1559. Die älteste gedruckte Karte über die Herzogtümer.

 

 

[5]  SCHÜTTE: »men derimod bliver Egnen „Risum Moor“ gentagende kaldt Risingmor« (aber dagegen bleibt die Gegend „Risum Moor“ des öfteren genannt „Risingmor“

 

[6] Was hätte beispielsweise die Namensgebung eines Hofes in Bramdrup (man beachte die Namenszusammensetzung) bei Hadersleben „Skovlundgaard“ wohl für eine Bedeutung?

 

[7] Museum des „Hjemstedt Oldtidspark“ nahe Skærbæk

 

[8] Saxo Grammaticus, Schreiber des Erzbischofs Absalon, Autor einer dänischen Geschichte (historica danica) bis in das Jahr 1187, deren schöne Sprache ihm den Beinamen „Grammatikus“ brachte.

 

[9] Nach dänischen Sprachforschern sind die zahlreichen Ortsnamen die u.a. mit –stedt enden, und deren erster Teil auf einen Personennamen zurückgeht, aus der späteren Römischen Eisenzeit und der Völkerwanderungszeit, da die verwendeten Namen (Brami(s) für Bramstedt oder Hemi(r) für Hjemstedt) danach ungebräuchlich wurden. Das könnte bedeuten, dass die Namensgebung Bramstedts schon aus der Völkerwanderungszeit herrührt und die Jüten dann diesen Namen übernommen haben (HARDT 2002). Aber das ist natürlich etwas spekulativ.

 

 

Literatur

 

BJERRUM (1935)   „Sydslesvigs Stednavne“ von Anders Bjerrum, Kristian Hald und Peter Jørgensen – Teil IV Kær Herred, Akademisk Forlag, København 1979

 

BÖHL (1995)   Johann von Böhl, Hans W. Rerup: Die Chronik des Kirchspiels Süderlügum

 

CLAUSEN (1980)   Otto Clausen: Orts- und Flurnamen als Zeugen ehemaligen Waldbestandes in unserer Heimat. Jahrbuch Schleswigsche Geest 1980. S. 192 ff.

 

CLAUSEN (1988)   Otto Clausen: Flurnamen Schleswig-Holsteins. 2. erw. Aufl. 1988, Verlag Heinrich Möller Söhne, Rendsburg.

 

DANCKWERTH (1652)    Die Landkarten von Johannes Mejer, Husum, aus der neuen Landesbeschreibung der zwei Herzogtümer Schleswig und Holstein von Caspar Danckwert D. 1652 – Verlag Otto Heinevetter, Hamburg-Bergedorf 1963

 

DAVIDSEN (1987)   Hans Chr. Davidsen und Klaus Arweiler: Bramstedtlund. Geschichte und Geschichten aus einer Schleswigschen Geestgemeinde. (Chronik der Gemeinde Bramstedtlund). Im Selbstverlag.

1. Teil 1981, 2. Teil 1987 3. Teil 1988.

4. verbesserte, leicht veränderte Auflage 2013

 

GEBÜHR (2002)   Michael Gebühr in Jann Markus Witt und Heiko Vosgerau (Hrsg.), Schleswig-Holstein von den Ursprüngen bis zur Gegenwart - Eine Landesgeschichte, Hamburg, 2002, Convent-Verlag

 

HARBECK (1959)   Hans Hinrich Harbeck: Chronik von Bramstedt. Broschek Verlag Hamburg 1959

 

HARDT (2002)   Nis Hardt und Anker Thygesen: Ein Jahr in Hjemstedt. Leben in der Eisenzeit. Herausgegeben vom Hjemsteft Oldtidspark und Haderslev Museum, 2002

 

HOFF (2006)   Annette Hoff: Recht und Landschaft.
Ergänzungsbände zum Reallexikon der germanischen Altertumskunde. Herausgegeben von Heinrich Beck, Dieter Geuenich, Heiko Steuer. Band 54. Walter ge Gruyter, Berlin 2006

 

IBS (2004)   Jürgen IBS, Eckart DEGE, Henning UNVERHAU. Historischer Atlas Schleswig-Holstein. Vom Mittelalter bis 1867. Wachholtz, Neumünster 2004

 

LAUR (1992)   Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein
2., völlig veränderte und erweiterte Auflage, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1992.
Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs Nr. 28. ISBN 3-529-02726-X

 

OLDEKOP (1906)   Henning Oldekop: Topographie des Herzogtums Schleswig, Kiel 1906, Verlag Lipsius & Tischer

 

PETERS (1975)  : [Nordfriesland. Heimatbuch für die Kreise Husum und Südtondern. Im Auftrag des Vereins für Heimatkunde und Heimatliebe herausgegeben von Dr. L.C. Peters, Neudruck Kiel 1975 (Erstdruck 1929), Verlag Bernd Schramm]

 

RIIS (2009)   Thomas Riis: Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins. Leben und Arbeiten in Schleswig-Holstein vor 1800. Verlag Ludwig, Kiel 2009.

 

SCHÄFER (1968)   Gottfried Schäfer: Eisenzeitliche Siedlungsspuren bei Bramstedt Kreis Südtondern (Grabung 1966). Jahrbuch für die Schleswigsche Geest, 16. Jahrgang. 1968, S. 46 ff

 

SCHRÖDER (1854)   Johannes von Schröder: Topographie des Herzogthums Schleswig. Zweite, verbesserte Auflage, Oldenburg in Holstein, Fränckel (Leipzig, in Commission bei Gustav Brauns), 1954
im Neudruck 1984, Verlag Bernd Schramm, Kiel

 

SCHÜTTE (1924)   GUDMUND SCHÜTTE: Ingtypens Udvikling i geografiske Navne og Slægts-navne. Fortid og Nutid 1924-1925. Tidsskrift for Kulturhistorie og Lokalhistorie